Der Futterzusatz von Bovaer erreicht Methan
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Der Futterzusatz von Bovaer erreicht Methan

Aug 14, 2023

Laut DSM-Firmenich konnten Landwirte mit ihrem Produkt 50.000 Tonnen Kohlendioxidäquivalent (CO2e) einsparen.

Laut DSM-Firmenich hat sein methanreduzierender Futtermittelzusatz Bovaer einen „bedeutenden Meilenstein“ erreicht, der es den Landwirten ermöglicht, 50.000 Tonnen Kohlendioxidäquivalent (CO2e) einzusparen.

Darüber hinaus teilte das Unternehmen mit, dass der französische Käsehersteller Bel Group nach mehreren erfolgreichen groß angelegten Pilotversuchen für Bovaer im Mai den Zusatzstoff bei allen 10.000 Kühen einsetzen wird, die in der Slowakei Milch liefern. Laut DSM-Firmenich werden dadurch die Methanemissionen für jeden Betrieb um ein Viertel gesenkt, was einer Methanreduzierung von 400 Tonnen pro Jahr entspricht.

„Diese Ergebnisse sind ein Beweis für den bahnbrechenden Beitrag von DSM-Firmenich zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft und für die nachgewiesene Fähigkeit von Bovaer, die Bildung von Methan im Pansen der Kuh zu verhindern“, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Bovaer unterdrückt Enzyme, die die Methanproduktion im Pansen der Kuh auslösen, wobei nur ein viertel Teelöffel Bovaer pro Kuh und Tag die Methanemissionen bei Milchkühen um 30 % und bei Rindern um 45 % reduziert.

„Futtermittelzusatzstoffe bieten das größte Potenzial für branchenweite Methanreduzierungen und könnten in der gesamten Milch- und Rindfleischkette sinnvoll umgesetzt werden. Derzeit arbeitet DSM-Firmenich mit Partnern auf der ganzen Welt zusammen, um Bovaer durch landwirtschaftliche Versuche und Pilotprojekte in mehreren Märkten und Wertschöpfungsketten einzuführen“, heißt es in der Pressemitteilung.